Ihren Ursprung hat die Mykotherapie in der jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin.
Jedoch auch im europäischen Raum werden Vitalpilze bereits seit sehr langer Zeit angewendet - ein Beleg dafür war der von vor 5000 Jahren mitgeführte Birkenporling, den "Ötzi" bei sich trug. Dieser Pilz wurde in der Steinzeit vermutlich gegen Darmparasiten sowie bei Magen-Darm-Beschwerden genutzt. Durch die gute Konservierung im Eis konnte man den Pilz eindeutig zuordnen.
In der Mykotherapie kommen gezielt Vitalpilze zum Einsatz, deren Wirkstoffe den Organismus bei akuter oder chronischer Krankheit unterstützen.
Aber auch vorbeugend können Vitalpilze zum Einsatz kommen.
In der Natur haben Pilze primär die Aufgaben zu recyceln, zu nähren, zu schützen und zu entgiften.
Dies können wir uns zu Nutze machen und bei unseren Tieren anwenden.
Als Vielzeller zählen Pilze weder zu den Tieren, noch zu den Pflanzen und bilden somit eine eigene Gruppe.
Die Natur bietet so viele wunderbare Möglichkeiten zu helfen - wir müssen nur zugreifen!
Ich habe eine viermonatige Ausbildung zur Mykotherapeutin für Tiere absolviert, um meinen Kundenhunden, aber natürlich auch meinen eigenen Hunden, noch besser helfen zu können.
Die bahnbrechenden Erfolge der Mykotherapie sind nicht von der Hand zu weisen.
Da die unterschiedlichen Vitalpilze immer gleich mehrere Bereiche abdecken, ist für mich als Mykotherapeutin eine ausführliche Anamnese nach dem ganzheitlichen Prinzip unerlässlich, um gezielt helfen zu können.
Auf der Basis eines von Ihnen ausgefüllten Anamnesebogens stelle ich Ihnen einen Therapieplan zusammen, der aus Vitalpilzen und gegebenenfalls auch anderen Futterergänzungsmitteln besteht, die auf das Krankeitsbild Ihres Hundes abgestimmt sind.